Die Apple-Legende
von
Lothar Fritsch
(...)
Viele Bastler machten beim Aufstieg der Personal Computer viel Geld. Doch nicht nur die Verbreitung
der Computer geht auf das Konto von Hobbyisten, sondern auch deren
grundlegende Entwicklungen.
Viele Firmen begannen Computer herzustellen, aber nur wenige der damals gegründeten Firmen existieren noch heute. Eine davon ist Apple Computer. Der
legendäre Aufstieg vom Hobbyprojekt zum Konzern mit Milliardenumsätzen zählt zu einer der Legenden des Silicon Valley.
Die Geschichte von Apple Computer ist auch die Geschichte ihrer Gründer Steven Wozniak und Steven
Jobs. Sie zeigt, wie zwei junge Menschen die Entwicklung des Personal
Computers nachhaltig beeinflußt haben.
1. Steven Wozniak
Am 11.08.1950 wurde Steve Wozniak in San Jose im Silicon Valley geboren.
1967 gewann er einen
Elektronikwettbewerb mit einer selbstgebauten Rechenmaschine.
1971 baute Wozniak seinen ersten kleinen Computer: den "Cream-Soda-Computer". Dabei handelte es sich um ein
selbstgebautes Rechenwerk mit Speicherprogrammierung, welches, wie später der
"Altair", mit Schaltern programmiert und mit Hilfe von Leuchtdioden abgelesen wurde.
Während dieser Zeit begegnete er Steven Jobs.
Durch einen Zeitungsartikel kamen die beiden auf die Idee, sogenannte
"Blue Boxes" zu bauen, kleine Schaltungen, die mit Wähltönen Telefonschaltanlagen überlisten und zum kostenlosen telefonieren bringen konnten. Dieses
"Phone Phreaking" war damals Mode und so konnten Jobs und Wozniak eine zeitlang ein gutes Geschäft machen, indem sie die Schaltungen verkauften.
Dabei lernten sie auch John Draper kennen, der später einige wichtige Programme für
Apple-Computer schrieb.
Wozniak begann mit einem Elektrotechnik-Studium in Berkeley und einem Job bei
Hewlett-Packard.
2. Steven Jobs
Steven Jobs wurde am 24.02.1955 in San Francisco geboren.
1974 pilgerte Jobs auf der Suche nach dem Sinn des Lebens nach Indien, kehrte
aber Ende des Jahres zurück.
Er arbeitete nachts bei Atari an der Entwicklung von Videospielen. Wozniak
spannte er bei schwierigen Problemen ein und so kam es, daß Wozniak das weltberühmte Atari-Spiel
"Breakout" für Jobs entwickelte- und dieser es als seine Erfindung bei Atari präsentierte.
3. Der "Apple I"
Seit dem "Cream-Soda-Computer" arbeitete Wozniak an Plänen, wie sein eigener Computer der Beste sein könnte. Doch
trotz eines einträglichen Jobs bei Hewlwtt Packard, wollte er nicht mehrere hundert Dollar in einen
"8008", "8080" oder "6800" investieren, um
den herum er seinen Rechner hätte aufbauen können.
Doch dies änderte sich durch zwei herausragende Ereignisse:
Im Januar 1975 erschien der "Altair 8080" und auf der Elektronikmesse
"Wescon'75" verkaufte die Firma "MOS-Tech" ihren
"6502"-Prozessor für sage und schreibe 25
$. Wozniak fuhr zusammen mit einigen HP-Ingenieuren auf die Messe und erwarb den Schaltkreis.
Inzwischen wurde der "Homebrew Computer Club" gegründet und Wozniak war
selbstverständlich beim ersten Treffen mit dabei. Bei den "Homebrew"-Treffen wurden Informationen, Schaltungen und Erfahrungen ausgetauscht. Wozniak stellte dabei
auch regelmäßig seine neusten Verbesserungen an seinem "6502"-Mikrocomputer vor. Steven Jobs begleitete Wozniak
gelegentlich, da er aber weniger am Entwurf und technischen Daten interessiert war, dachte er darüber nach, was man mit
Wozniak's Computer wohl alles anfangen könnte. Wozniak hatte mittlerweile einen BASIC-Interpreter geschrieben, der
Rechner hatte eine Tastatur, und er konnte an ein Fernsehgerät angeschlossen werden. Wozniak wollte eigentlich nur den
Schaltplan und Ausdrucke der Software vertreiben, doch Jobs hatte die Idee, die Platinen
herzustellen und so quasi einen Bausatz zu vertreiben. Bei Gesprächen mit Besuchern der
"Homebrew"-Treffen lernte Jobs auch Paul
Terell, Inhaber des "Byte Shop" kennen. Dieser erklärte sich schließlich dazu bereit, 50 Computer von Jobs zu kaufen, allerdings bereits fertig
montiert, zahlbar bei Lieferung.
Wozniak war von der Idee nicht allzu begeistert, aber die Aussicht, 500 $ pro geliefertem Computer zu bekommen, ließ
ihn schließlich einlenken. So wurde am 01.04.1976, mit 1.300 $ als Startkapital, die Firma
"Apple" gegründet. Den Namen hatte Jobs ausgesucht, zum einen, weil ein Apfel etwas Einfaches, Einprägsames
war und zum anderen, weil er meinte, einfach jeder Mensch der Welt würde Äpfel mögen.
Doch die Finanzierung war immer noch nicht gesichert. Die bestückten Platinen würden etwa 250
$ das Stück kosten, also waren rund 13.000 $ nötig. Doch hier bewies Jobs sein Talent als zäher Verhandlungspartner. Er schaffte es, bei
einem lokalen Bauteilegroßhändler die Teile auf Rechnung, zahlbar in 30 Tagen, zu bekommen. So begannen die beiden
Freunde zusammen mit anderen Bekannten mit der Bestückung der Leiterplatten. Paul Terell zahlte bei Lieferung, obwohl er
eigentlich Computer inclusive Tastatur und Gehäuse erwartet hatte aber nur bestückte Platinen bekam. Dabei kam die Firma
"Apple" zu ihrem ersten größeren Gewinn.
Ende 1976 hatte "Apple" 150 Computer verkauft, was einem Umsatz von
75.000 $ entsprach. Inzwischen waren auch einige Freunde angestellt und verbesserten Wozniak's BASIC. Nach Fertigstellung der Schnittstelle zu Kassettenrekordern
lieferte Jobs regelmäßig die neuste Version des "Apple-BASIC" an die verschiedenen
"Byte-Shops".
Insgesamt wurden etwa 220 "Apple I" hergestellt.
4. Der "Apple II"
Mitte 1976, während des Verkaufs des "Apple I", bastelten Wozniak und seine Freunde an einer verbesserten Version des
"Apple I". Wozniak hatte konkrete Vorstellungen, was der neue Computer alles bieten müßte. Es gefiel ihm nicht, daß man für
"Altair-Basic" 500 § bezahlen mußte und um den Komfort für den Benutzer zu erhöhen, baute er
"Apple-Basic" als ROM in den neuen Computer ein. Außerdem sollte
"der Neue" Erweiterungssteckplätze wie der Altair haben, damit er universell
erweiterbar wäre. Desweiteren bekam er einen Farbmodulator für Fernsehgeräte.
Im Herbst 1976 flogen die Apple-Gründer mit einem in eine Schachtel eingebauten Prototypen des zukünftigen
"Apple II" zum "Personal Computer Festival" in Atlantic City. Dort war alles vertreten, was bis dahin auf dem Markt war:
Der Altair mit
zahlreichen Erweiterungen, IMSAI und viele andere Firmen. Vor allem hatten sie protzige
Messestände, während Apple mit
einem Klapptisch antrat. Jobs nutzte die Gelegenheit, sich anzusehen, was die anderen Hersteller anboten. Ihm war klar, daß
der "Apple II" in einem eigenen Gehäuse, inklusive Tastatur, Netzteil und Schnittstellen auf den Markt kommen mußte. Nach
der Messe war Wozniak voller neuer Ideen und Steve auf der Suche nach Geldgebern, die die Entwicklung eines
kompakten, fertigen Computersystems finanzieren würden.
Zu diesem Zeitpunkt besuchte Chuck Peddle mit einem
leitenden Angestellten von Commodore die junge Firma. Commodore hatte gerade MOS-Tech, Hersteller des
"6502",
gekauft und wollte sich über die Konkurrenz für den in Planung befindlichen
"PET" informieren. Jobs bot Commodore Apple zum Kauf an, für
100.000 $ Aktienanteile an Commodore und 36.000 $ pro Apple-Gründer. Jack Tramiel,
Gründer und Chef von Commodore, meinte, das Angebot sei lächerlich und die Garagenfirma Apple wäre sowieso keine
ernstzunehmende Konkurrenz.
Zwei weitere Firmen lehnten das Angebot, Apple zu kaufen, ab. Wozniak bot seinem Arbeitgeber, Hewlett-Packard, den
"Apple II" zur Produktion an, doch HP zeigte aus verschiedenen Gründen kein Interesse. Auch
Nolan Bushnell von Atari
meinte, er könne keinen Personal Computer auf den Markt bringen, als Jobs versuchte, den
"Apple II" seinem Chef
schmackhaft zu machen.
Doch dann gelang es Jobs, zwei wichtige Leute für Apple zu gewinnen. Zunächst verhandelte er sehr intensiv mit
Regis McKenna, dem Mann, der die Mikroprozessor-Werbekampagne und andere bekannte Werbeaktionen gestaltet hatte.
Schließlich konnte er ihn dazu bringen, für Apple zu arbeiten. McKenna gestaltete das heutige Apple-Logo mit dem
angebissenen Apfel. Für den "Apple I" wurde noch das alte Logo, welches Newton unter einem Apfelbaum zeigt, verwendet.
McKenna plazierte die ersten Apple-Anzeigen an einem für Computer ungewöhnlichen Ort:
Im "Playboy". Daduch war Apple in aller Munde:
Doch die Finanzprobleme waren damit nicht gelöst. Auf der Suche nach Investoren begegnete ihm schließlich
Mike Markkula. Er hatte bei Intel Millionen gemacht und sich dann zurückgezogen. Markkula investierte viel Geld aus seinem
Privatvermögen in Apple und bürgte bei Banken für Kredite. Dafür bekam er
Mitspracherecht und Wozniak und Jobs
mußten ihre sonstigen Jobs aufgeben. Außerdem brachte er Mike Scott, einen Manager mit. Alle waren sich einig, daß das
Unternehmen vor allem ein gutes Managment brauchte. Jobs und Scott konnten sich auf Anhieb nicht
ausstehen, dies
führte zu langen, schweren Streitigkeiten und letztlich verließ Scott die Firma.
Inzwischen hatten Wozniak und die anderen Entwickler einige bahnbrechende Entwicklungen für den
"Apple II" gemacht. Unter
anderem wurde ein Schaltnetzteil gebaut, welches ein kleines Gehäuse ohne Lüfter ermöglichte. Der Entwurf eines Gehäuses
kam voran, und auch hier diktierte Jobs die bekannte schreibmaschinenähnliche Form, weil er sie für revolutionär und originell
hielt.
Im Frühjahr 1977 war es dann soweit: Apple präsentierte den
"Apple II"
auf der "West Coast Computer Faire", der damals größten Messe. Das in wenigen Teilen gefertigte
Kunststoffgehäuse eroberte die Herzen aller Besucher --- vorbei war die Zeit der kantigen Metallgehäuse, der Schrauben oder Holzschachteln. Während der Messe wurden über 300 Computer
bestellt, und Apple bot einen damals einmaligen Service an: Das vergünstigte Umsteigen vom
"Apple I" auf den "Apple II". Bis
Ende 1977 waren rund 4000 "Apple II" verkauft. Doch der Durchbruch war noch nicht geschafft.
Weihnachten 1977 gelang Wozniak ein weiterer Schachzug: Er baute einen Floppycontroller für den
"Apple II", der den
Anschluß eines Diskettenlaufwerks gestattete. Auf der folgenden "Consumer Electronics Show" veranlaßte das
Diskettenlaufwerk die Entwicklung einiger berühmter Programme, die das Schicksal von Apple mitbestimmt haben. Titel wie
"VisiCalc" (die erste Tabellenkalkulation - der Benutzer konnte Zahlenkolonnen mit Regeln verbinden und so durch Änderung
einiger Parameter große Kalkulationen auf einfache Weise durchrechnen) oder
"AppleWriter" (eine Textverarbeitung) sind heute noch ein Begriff. Der
"Apple II" war der erste PC, auf dem solche Programme und Diskettenlaufwerke zur Verfügung
standen. Vor allem "VisiCalc" machten den Personal Computer zum ersten Mal außerhalb des Hobby-Bereichs bekannt.
Anfang 1978 wurde die Firma Apple auf einen Wert von 3.000 000 $ geschätzt.
1979 wurden
35.000 Apple-Computer
verkauft.
5. "Lisa" & "MacIntosh"
Markkula und Scott wußten, daß nach dem "Apple II" ein neues Produkt auf den Markt kommen mußte, weil der
"Apple II"
nicht ewig Stand der Technik sein würde. Auch Jobs suchte nach einer neuen Aufgabe, nachdem der
"Apple II" nun fertig war
und sich verkaufte. Wozniak zog sich aus dem Firmengeschehen etwas zurück, er tüftelte lieber an Schaltungen als
Marktpolitik zu machen. Ein weiterer Schritt war die Entwicklung des
"Apple III". Er sollte mehr Speicher haben, höhere
Grafikauflösung, eine bessere Zeichendarstellung, und voll kompatibel zum
"Apple II" sein. Doch der "Apple III" wurde ein Flop,
denn er wurde erst 1981 fertig, war zu teuer, und die erste Produktion war fehlerhaft. Eine weitere Arbeitsgruppe
experimentierte mit Motorolas "68000"-Prozessor und hochauflösender Grafik.
1979 investierte Xerox Kapital in Apple, und Apple durfte dafür einen Blick auf die
neuesten Entwicklungen im
"Xerox Palo Alto Research Center (PARC)" werfen. Dort sahen die Apple-Leute etwas atemberaubendes:
Ein graphische Benutzeroberfläche, die per Maus und kleinen Bildchen bedient wurde. Man konnte die wichtigsten Funktionen und
Programmaufrufe ohne Tastatureingaben tätigen. Der Rechner hieß "Xerox
Star". Jobs war sofort davon überzeugt, daß diese Oberfläche die Zukunft des Personal Computers sei. Bei Apple wurden neue Projekte in Angriff genommen:
Ein Rechner auf "68000"-Basis mit grafischer Oberfläche, viel Speicher und mitgelieferter Bürosoftware. Jobs nannte ihn nach seiner Tochter:
"Lisa":
Außerdem begann eine weitere Gruppe, mit dem
"6809"-Prozessor und einer geringeren Grafikauflösung zu
experimentieren. Jobs leitete die "Lisa"-Gruppe. Doch mit seinen hohen Ansprüchen und launischem Verhalten, empfanden die
Mitarbeiter der Gruppe ihn eher als Bremse denn als Antrieb. Nach zahllosen Beschwerden wurde Jobs vom Managment der
Leitung der "Lisa"-Gruppe enthoben. Jobs war sauer, erkor sich dann aber die
"Macintosh"-Gruppe, die an dem "6809"-Prototypen arbeitete, als neues Betätigungsfeld. Er wollte eine Low-Cost-Version der
"Lisa" daraus machen. Gegen den
Widerstand der Ingenieure setzte er den Umstieg vom "6809" auf den
"68000"-Prozessor durch.
Inzwischen war Apple an die Börse gegangen. 4,2 Millionen Aktienanteile wurden verteilt. Am
12.12.1980 war es soweit.
Viele Apple-Mitarbeiter wurden über Nacht millionenschwer.
Doch Anfang der 80er Jahre gab es auch Schattenseiten bei Apple. Wozniak verunglückte mit seinem Flugzeug und litt eine
zeitlang unter Gedächtnisschwund. Apple hatte zu dem Zeitpunkt fast 2.000
Angestellte und die Firmenleitung war der
Meinung, dies seien zu viele. Es wurden 42 Leute entlassen. Dies waren die ersten Entlassungen bei Apple. Dabei wurden
auch Softwareteams auseinandergerissen. Dies entmutigte einige Ingenieure und sie verließen Apple.
Jobs nutzte die
Gelegenheit, einige Gegner loszuwerden. Letztendlich gelang es Jobs sogar,
daß Mike Scott als Verantwortlicher für die
Entlassungen angesehen wurde. Er wurde vom Amt des Präsidenten verdrängt. Markkula nahm die Stellung für eine Weile
ein, bis John Sculley, Pepsi-Vizepräsident, dann die Präsidentschaft von Apple antrat.
1982 kam die "Lisa" endlich auf den Markt. Trotz sensationeller neuer Konzepte verkaufte sich der neue PC kaum. Der Preis
von über 10.000 $ war einfach zu hoch. Der "MacIntosh" sollte gleichzeitig erscheinen, wurde dann aber erst auf
1983 und
dann auf 1984 verschoben. Seine Einführung verlief erfolgreicher als die der
"Lisa". Der "MacIntosh" bekam gute Kritiken und
die Fensteroberfläche löste Begeisterung aus. Trotzdem machte Apple seine Hauptumsätze Ende
1983 immer noch mit dem
"Apple II".
1985 rutsche das bis dahin ausschließlich wachsende PC-Geschäft in eine Krise. Viele Firmen machten Pleite, die
Verkaufszahlen sanken drastisch. Auch bei Apple wurden Konsequenzen gezogen. Nach zahlreichen Beschwerden und
Streitigkeiten mit Jobs um die Weiterentwicklung des "MacIntosh" trat er am
17.09.1985 zurück.
Damit kam er seiner Absetzung nur um Stunden zuvor, hatte durch den Schachzug aber die Presse auf seiner Seite. Doch
Jobs wollte nicht ruhen und investierte sein Vermögen in eine neue Firma - er gründete NeXT. Hier wollte er den nächsten
Schritt in der Entwicklung des Personal Computers tun.
Nach Jobs Rückzug wurde Apple tiefgreifend verändert. Sculley schloß einige Produktionsstätten, entließ rund
3.000 Mitarbeiter und schränkte die Ausgaben drastisch ein. Apple wurde schon
totgeglaubt aber zum einen stützte Wozniak die
Firma mit Millioneninvestitionen, zum anderen wurde der "MacIntosh" zum absoluten Renner im gerade aufkommenden
Desktop-Publishing (DTP - der Erstellung von Druckvorlagen am Bildschirm per Personal Computer). Der von Jobs
bekämpfte Apple-Laserdrucker war bei dieser Entwicklung nicht unwichtig. Durch die Erfahrungen mit der grafischen
Oberfläche war Apple anderen Systemen im DTP-Bereich weit voraus.
Heute ist Apple mit einem Marktanteil von rund 5% in Europa vertreten. Die
"MacIntosh"-Reihe umspannt das gesamte PC-Feld vom Low-End-PC über Notebooks bis zum
"MacIntosh" mit "68040"-Prozessor und Workstation-Charakter. Die
gegenwärtige Begeisterung für Multimedia bringt Apple ebenfalls Gewinn, denn für den
"MacIntosh" sind Grafik- und
Audiokarten sowie CD-ROMs schon lange zu haben. Auch hier hatte Apple durch frühe Entwicklungen und geschlossenes
Konzept zur Einbindung der Erweiterungen einen Vorsprung vor anderen Systemen.
© by fritsch@fsinfo.cs.uni-sb.de,
Saarbrücken, im April 1992